Hendrik Wüst (CDU) hat den ersten Baum für die Landesgartenschau Neuss 2026 gepflanzt.
Gemeinsam mit dem Neusser Bürgermeister, Reiner Breuer, und der Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau, Eva Kähler-Theuerkauf, pflanzte der NRW-Ministerpräsident im Beisein von zahlreichen Ehrengästen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur den ersten von rund 2.200 neuen Bäumen im künftigen Bürgerpark. Wüst ist Schirmherr der Landesgartenschau und nun auch der erste Baumpate für die von ihm gepflanzte Roteiche, lateinisch „Quercus rubra“. Diese Baumart kann 400 Jahre alt werden und gehört zu den sogenannten Zukunftsbäumen, da sie – vor rund 250 Jahren aus Nordamerika eingewandert – besser mit dem sich verändernden Klima zurechtkommt als manche heimischen Bäume.
Ministerpräsident Wüst: „Die Landesgartenschau 2026 in Neuss ist ein bedeutendes Ereignis für die Stadt, die Region und das gesamte Land: Eine Gartenschau mitten im Ballungsgebiet und in direkter Rhein-Nähe. Eine Gartenschau, die viele aktuelle Themen unserer Gesellschaft aufgreift: Klimaanpassung, Naherholung, Grünflächen, Landwirtschaft oder Mobilität. Ich bin sicher, dass die Landesgartenschau neue Impulse setzen und ein Hebel sein wird, diese Themen ganz konkret anzupacken“.
Eva Kähler-Theuerkauf: „Wenn man sieht, was man mit den Landesgartenschauen erreichen kann, wie viele Menschen man ansprechen kann und was das mit den Städten macht, geht mir das Herz auf. Gartenschauen sind ein Stadtentwicklungsprogramm, ein Bürger-wir-halten-zusammen-Programm und eine Leistungsschau der Gärtner:innen. Wir sind als Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege seit 40 Jahren gerne Partner der Städte und arbeiten gemeinsam mit ihnen für den Erfolg der Landesgartenschauen. Wir möchten das weitergeben, was wir am liebsten machen: Grün allgegenwärtig verteilen.“ An Verteter:innen der Kommunalpolitik und die Geschäftsführung der Landesgartenschau gerichtet, ergänzte Kähler-Theuerkauf: „Wir sind gespannt auf das, was Sie in Neuss gestalten und entfalten werden!“
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LAGL – gebündeltes Know-how für Gartenschauen
In der Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau und Landespflege (LAGL NW) arbeiten Landschaftsarchitekt:innen, Gärtner:innen aller Fachrichtungen aus dem Profi- und Hobbybereich sowie Florist:innen zusammen. Seit den 1980er Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft fester Ansprechpartner der Städte für die Bewerbung, Vorbereitung und Durchführung einer Landesgartenschau. Mit der LAGL steht den Städten Netzwerk erfahrener Experten für die Planung, den Bau und die Organisation von Gartenschauen zur Seite. Wir begleiten von der ersten Willensbildung, über die Identifikation geeigneter Flächen bis hin zur Machbarkeitsstudie und konkreten Bewerbung. Ein eng geknüpftes Netz externer Berater steht für die Unterstützung der Stadtverwaltung bereit. Mit dem Zuschlag zur Durchführung der Landesgartenschau unterstützen wir weiter in der Geschäftsführung, in Aufsichts- und Fachbeiräten und tragen mit unserer langjährigen Erfahrung dazu bei, Landesgartenschauen wirtschaftlich und fachlich erfolgsorientiert umzusetzen.